Klassische Homöopathie
Das Ähnlichkeitsprinzip, welches von Hahnemann entdeckt und in eine systematische Form gebracht wurde, bildet den Kern der klassischen Homöopathie.
Hahnemann erkannte, dass ein Arzneimittel jene Krankheiten heilen kann, die es beim gesunden Menschen im Arzneimittelversuch (also, wenn er dieses Mittel im gesunden Zustand über längere Zeit einnimmt) hervorruft. Das Ähnlichkeitsprinzip besagt, dass der Zustand, den das Mittel hervorruft, dem Zustand der Krankheit ähnlich sein muss um diesen heilen zu können.
In der Physik lässt sich dieser Vorgang mit der destruktiven Interferenz abbilden.
Die klassische Homöopathie wird der Informationsmedizin zugeordnet.
Ein homöopathisches Mittel wirkt auf die Kraft in uns, welche Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht hält. Homöopathie kann sowohl bei chronischen und akuten Beschwerden eingesetzt werden. Homöopathie ist eine sanfte, ganzheitliche Methode, sie erfasst den ganzen Menschen und nicht nur Symptome.
Ayurveda
Ayurveda heisst wörtlich übersetzt "das Wissen vom Leben" und ist die älteste Gesundheitslehre die wir kennen, sie stammt aus der Zeit der alten Veden in Indien. Ayurveda lehrt, wie wir Wohlbefinden auf geistiger, körperlicher und emotionaler Ebene erhalten oder wiedererlangen können. Ayurveda ist eine sehr erprobte Gesundheitslehre.
Im Ayurveda unterscheidet man drei grundlegende Funktionsprinzipien die in der gesamten Natur erkannt werden können: das Bewegungs-, Stoffwechsel- und Strukturprinzip. Diese Prinzipien arbeiten auch in uns, von Gesundheit sprechen wir, wenn sie harmonisch in uns wirken.
Ayurveda hat zum Ziel, ein Ungleichgewicht und damit die Entstehung von Krankheit möglichst zu verhindern. Die Gesundheit wird durch den Einsatz von natürlichen Mitteln und Therapien gefördert. Massage und Reinigungstechniken, Ernährung, Yoga und Pflanzenheilkunde bilden zentrale Elemente.
Glaubensatz- und Aufstellungsarbeit
Glaubenssätze sind Sätze, an welche wir fest glauben, die nicht hinterfragt, sondern als Wahrheit angesehen werden, egal wie hinderlich sie auch sein können. Es sind Denkmuster, die sich meist schon in frühen Kindheitstagen gebildet haben, welche in bestimmten Situationen immer wieder bewusst, wie auch unbewusst gedacht werden. Oft werden das Verhalten und Denken aufgrund eines solchen Glaubenssatzes so bestimmt, dass wir gar keine Kontrolle über unser Fühlen und Handeln mehr ausüben können, sondern nur noch reflexartig reagieren.
Leider laufen Glaubenssätze oftmals komplett unbewusst ab, sodass wir gar nicht wissen, dass wir darunter leiden. Sondern lediglich merken, dass unser Leben einfach nicht so verläuft, wie wir es gerne hätten. Hier kommt die Glaubenssatzarbeit ins Spiel, diese zeigt auf, welche Glaubenssätze in uns arbeiten und warum bestimmte Dinge sich immer und immer wiederholen und sich wie ein roter Faden durch unser Leben ziehen.
In der Systemischen Aufstellungsarbeit können Mitglieder und Elemente eines Systems aufgestellt und räumlich miteinander in Beziehung gesetzt werden. Dadurch kann der Einfluss, den Mitglieder und/oder Elemente aufeinander haben, visualisiert und bewusst gemacht werden. Es können Menschen als Stellvertreter für Mitglieder und/oder Elemente eines Systems stehen oder auch Figuren und Symbole. Die Ursprünge der Methode sind im Psychodrama von Jacob L. Moreno 1920er Jahren begründet. Später legte die Familientherapeutin Virginia Satir den Grundstein für die Aufstellungsarbeit.
Die Systemische Aufstellungsarbeit ist eine wirkungsvolle Methode, um Klarheit zu erhalten und Bewegung in festgefahrene Situationen zu bringen. So macht es zum Bsp. Sinn, vorhandene, immer wieder auftretende Schwierigkeiten oder Konflikte in einen Gesamtzusammenhang zu stellen und Wechselwirkungen aufzuzeigen.
Beispielsweise suchen wir uns in einer Paarverbindung oft einen Partner oder eine Partnerin aus, der/die uns ermöglicht, Beziehungsmuster oder Dynamiken zu leben, die wir von irgendwo her bereits kennen und uns nicht bewusst sind und sich somit wiederholen können. Mit der Systemischen Aufstellungsarbeit können solche Muster und Dynamiken sichtbar und bewusst gemacht werden. Was sichtbar und bewusst wird, kann verändert, integriert und geheilt werden, losgelassen oder in Frieden akzeptiert werden.
Craniosacral-Therapie
Die Craniosacral-Therapie ist aus der Osteopathie entstanden. Über sanfte manuelle Impulse wird eine Entspannung im Bindegewebe, in den Gelenken, am Kopf und den Strukturen entlang der Wirbelsäule herbeigeführt, die eine nachhaltige Regeneration ermöglicht und sich positiv auf das Nervensystem auswirkt.
Verspannungen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen können sich lösen; das Immunsystem wird gestärkt und die Vitalfunktionen stabilisiert.
Indikationen für eine Craniosacral-Therapie können alle Symptome sein, die nach einer Entspannung oder Regulierung von Körper, Geist und/oder Seele verlangen, z.B. belastende Lebenssituationen; Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall; Schleuder-, Sturz- und Stauchtrauma; Regulation für den Bewegungsapparat, die Organe, das Lymphsystem, das Hormonsystem, das vegetative und zentrale Nervensystem; Schlafprobleme, Erschöpfungszustände, Depressionen; stressbedingte Beschwerden, Burnout-Syndrom; Störungen des Immunsystems; Menstruationsbeschwerden; Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung; Hyperaktivität von Kindern, Konzentrationsstörungen und Lernschwierigkeiten; Entwicklungsverzögerungen bei Babys und Kindern; chronische Schmerzzustände; Verdauungsbeschwerden; Kopfschmerzen und Migräne; Sinusitis und Tinnitus, etc.
Erfahrungsgemäss werden die besten Ergebnisse in ca. 5-7 Sitzungen erzielt. Die Abstände sind zu Beginn etwas kürzer, in der Regel wöchentlich und werden dann ausgedehnt.
Klopfakupressur
Klopfakupressur verbindet Elemente aus dem NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren), der Meridianlehre aus dem TCM (Traditionelle chinesischen Medizin) und der Kinesiologie. Die Methode erlaubt eine besonders sanfte und doch tiefgreifende Art der Arbeit. Über Klopfakupressur können hindernde Gefühlsmuster, einschränkende Glaubenssätze (mentale und emotionale Ebene) und Folgen traumatischer Erlebnisse transformiert werden (mentale, emotionale und körperliche Ebene).
Indikationen können sein: Prüfungsängste, Bindungsängste, mangelnder Selbstwert, Phobien, Allergien, Hemmungen, Stottern, Schlafstörungen, alle Formen von psychosomatischen Beschwerden.
Die Methode fördert die Selbstakzeptanz, sie wirkt sehr rasch stabilisierend und „triggert“ nicht. Sie fördert die Autonomie - du kannst für dich zuhause weiterarbeiten und bist damit jederzeit in der Lage, in für dich schwierigen Situationen sofort zu reagieren, das ist z.B. bei Prüfungsangst sehr wertvoll.
Tearless Trauma-Technique
Die besonders sanfte Trauma-Arbeit, die sogenannte «Tränenlose Trauma Technik», geht nicht direkt in das belastende Ereignis zurück sondern bewegt sich in der Empfindungsebene, nahe am Erlebten und ermöglicht so seine schrittweise Annäherung und Bearbeitung.
Bei der schrittweisen Bearbeitung von Erlebnissen kann die belastende Empfindung beeinflusst werden über die Veränderung der Sinneswahrnehmung, eine assoziierte (wir sind Teil des Geschehens) oder dissoziierte Betrachtung des Erlebten (wir betrachten das Geschehen von Aussen), die Ebene der Wahrnehmung und den Standort der Wahrnehmung.
Zusätzliche Hilfen bieten angeleitete Imaginationsübungen und Meridian-Klopfen.
Wenn die Ursache für alle negativen Empfindungen in einer Unterbrechung, einer Störung im Energiesystem des Körpers zu suchen ist, werden zur Auflösung keine langen und oft quälenden Gespräche oder Konfrontationen mit dem früher Erlebten notwendig.
Intuition, Hellsicht und Hellfühligkeit
Die Natur hat den Menschen mit feinen Antennen ausgestattet, doch das stellt seinen Verstand im Alltag vor eine grosse Herausforderung, den mit dem Willen lässt sich nichts erreichen, eher mit einer spielerischen, offenen Ausrichtung. Die "hellen Sinne" ermöglichen es jedem, sich zu erinnern, sich zu entwickeln, mehr Bewusstheit zu erlangen. Die zunehmende Bewusstheit klärt den Geist und lässt das Empfinden für "Stimmigkeit" wachsen. Der "Sechste Sinn" - Intuition, Hellsehen, Hellhören, Hellfühlen - und die erweiterte Wahrnehmung dienen etwas Höherem: Sie versetzen uns in die Lage, wieder zur Einheit mit der Quelle allen Seins, ich nenne sie Gott, zurückzufinden. Gott ist das verbindende Element in uns Menschen - er ermöglicht es, dass wir unsere persönliche Schöpferkraft entfalten und die eigene Realität gestalten können - zum Wohl von uns allen.